Zufrieden ging er wieder zurück zu der Stelle an der noch vorhin der Fleischberg lag und legte sich gesättigt auf den Boden. Puh ist das ein Gefühl!, sagte er mit einem stöhner und legte sich auf den Rücken um nicht noch mehr Balast auf seinen eh schon zu vollen Bauch zu bringen.
Auch Sharisa hatte mittlerweile auch aufgegessen und dem Spiel der beiden zugeschaut. Als Takuya sich aber hinlegte, tapste sich als Echse zu ihm und kletterte auf seinen Schuppigen Bauch wo sie sich dann zusammenrollte.
(So ich zock noch was. Vllt. bin ich dann heut abend noma on ansosten Gute nacht ^^)
Gemütlich streckte sich Takuya einmal und ließ alles locker. Mit seinem Schwanz schlug er langsam hin und her. Wenn es dich nicht stört würde ich gerne ein Nickerchen machen, sagte er ruhig und brummte beruhigend.
"Mir sicher nicht...", daraufhin ging er auch in seine Höhle durch das lange Labyrinth wo nur er durch fand. Sharisa blickte ihm kurz hinterher, schloss dann aber auch die Augen.
Takuya grummelte noch einmal und schloss dann auch seine Augen. Langsam schlief er ein. So einen ruhigen Schlaf, ohne Magengegrummel und Bauchschmerzen hatte er nur in den seltensten Fällen erlebt, wo er vielleicht mal ein Reh gefangen hatte.
Die Nacht brach herein und alle schliefen. Auch Askon hatte sich in seiner Höhle am Abend zum schlafen gelegt. Viele Stunden vergangen. Bis es wieder , für die Verhältnisse der Nebelwelt, hell wurde. Sharisa schlief noch immer bei dem kleineren Drachen während Askon langsam aus seiner Höhle kam.
Takuya war immer noch tief am Schlafen und durchlebte gerade einen Traum. Das konnte man an seinen leichten Schwanz- und Flügelbewegungen erkennen. Ab und zu knurrte er einmal und wieder einandermal lag er nur da ruhig und schlief.
Sharisa blieb ruhig auf seinem Bauch liegen und schlief auch noch ruhig. Askon jedoch breitete seine Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Zeit den Vorrat wieder aufzufüllen.
Nach einiger Zeit beruhigte sich sein Schlaf und er öffnete langsam die Augen. Die kleine Eidechse, die anscheinend die Gestaltwandlerin war, lag auf seinem schuppigen Bauch und war noch am schlafen. Takuya entschloss sich noch ein wenig liegen zu bleiben und die Gestaltwandlerin nicht zu wecken. Er beobachtete ein wenig du Umgebung. Mann und ich dachte immer ich wäre der einzigste, dachte er sich mit einem leichten lächeln.
Ruhig bewegte sich ihr kleiner mit Schuppen übersähter Rücken auf und ab. Anscheinend schien sie sehr zuhig zu schlafen. Bis dann wieder das laute Flügelschlagen des Giganten zu hören war. Daraufhin hob sie langsam den Kopf und schwengte diesen herum. Mit einem verschlafenen Blick gähnt sie und blickte schließlich zu Takuya auf dessen Bauch sie noch immer lag. "Morgen...", schmatze sie, als auch schon ein großes Stück fleisch neben den beiden auf den Boden fiel.
Morgen!, antwortete er grinsend und blickte den großen Drachen dankend an. Trotzdem drehte er ich nicht um da die Gestaltwandlerin immer noch auf auf seinem großen Bauch lag.
ASkon landete nicht viel weiter weg neben ihnen. Ebenfalls mit einem großen Stück Fleisch im Maul. Daraufhin legte er sich hin und legte das Stück Fleisch erneut zwischen seine Pranken. Langsam aber sicher rollte Sharisa von dem Bauch des Drachen herunter und blickte zu dem Anteil der beiden. Hoffentlich war der kleinere Drache bereit zu teilen. Sie hatte keine Lust auf ein Gerammel.
Takuya hatte immer noch den Magen vom vorigen Tag voll. Etwas lustlos kaute er auf einem Stück Fleisch herum und überließ der kleinen Eidechse den restlichen Berg an Fleisch.
Eine lange Zeit beobachtete Sharisa nur die Handlung des Drachens, als sie aber merkte wie lustlos er war stürze sie sich regelrecht auf das Fleisch und wurde im so genannten Flug zu einem Wolf. Gierig riss sie immer wieder Stück vom Fleisch ab und verschlang sie.
Überascht blickte er auf die Gestaltwanderlin beruhigte sich dann aber wieder, da ihm ja wieder einfiel das sie sich in viele verschiedene Wesen verwandeln konnte. er schüttelte sich einmal kurz und ging dann zum anliegenden Sumpf um ein paar Schlucke zu trinken. Dabei schossen ihm immer wieder die Gedanken an die letzten Tage durch den Kopf.