Ruhig blieb sie dort liegen wo sie war und blickte weiterhin zu dem Drachen. Er schien nicht aufgebracht zu sein. Trotzdessen war sie vorerst still. Sie wollte es ja nicht zu einem Kampf kommen lassen, auch wenn sie sonst ein sehr kampffreudiger Gestaltwandler war.
Etwas neugierig ging er vorsichtig auf den Ausgang zu. dabei bemerkte er nicht das die Eidechse fast neben ihm war. In der Höhle konnte er es auch nicht so genau hören, da es hier ziemlich hallte. Am eingang der Höhle blickte er nach draußen, wo er aber keine Aasfreßer oder eine Eidechse erkennen konnte. Nur der Nebel zog ewigwährend an den Bäumen vorbei. Etwas verwundernd ging er wieder zurück zu seinem Schlafplatz.
( Mensch, ich dachte Du bist noc hent sooo alt xDD )
Sie konnte es nicht fassen als er an ihr vorbei ging. So klein war sie doch nun auch wieder nicht! Daher quieckte sie noch einmal und setzte sich neben den Drachen das sie ihn von der Seite anschaute. Was das nun bringen sollte wusste sie nicht. Aber immerhin hatte sie nun keine Langeweile mehr.
Als plötzlich das Qieken wieder kahm, diesmal anscheinend lauter, zuckte Takuya einmal kurz vor Schreck und bemerkte dann das die Eidechse direkt neben ihm war. Etwas verwirrt starrte er sie mit seinen smaragdgrünen Augen an. Das ist aber eine komische Eidechse, dachte er sich, Ich wusste garnicht das es welche gibt die so rumqieken....
Geduldig blieb sie sitzen und schaute den Giganten mit ihren kleinen Augen an. EHrlich gesagt hatte sie sogar Hunger, aber bei ihm zu Schnorren wäre weniger schlau. Ayite rührte sich nicht ein bisschen und wartete ab. Hoffentlich was er wircklich satt.
Interessiert an dem kleinen, schuppigen Wesen legte er sich vorsichtig wieder hin und beobachtete das kleine Wesen, gespannt was es wohl als nächstes machen würde. So eine Eidechse hatte er ja noch nie gesehen. Was sie wohl noch alles machen könne?
Es verwunderte sie sehr dass er sie nicht angriff oder sich schlafen legte. Statdessen beobachtete er sie. Ein kleines Wesen wie sie könnte ihm doch nicht wircklich etwas antun. Oder hatte er sie 'durchschaut' ? Wohlkaum, ihre Verwandlungskunst war nur für wircklich gute Magie durchschaubar. Aber warum beobachtete er sie dann? Für einen Moment blieb sie weiter still sitzen. Dann ging sie auf den Drachen zu, setzte sich vor ihm hin und stubste seine Pranke mit ihrem Miniaturkopf an.
Jetzt war er völlig verwirrt. Eine Eidechse die auf ihn zuging und anscheinend mit ihm komunizieren wollte? Er setzte sich auf und betrachtete das kleine Reptil nocheinmal. Was wollte das Tierchen von ihm?
Sie musste sich eingestehen das sie fürchterlichen Hunger hat. Aber das konnte warten. Was sie genau von dem Drachen wollte, wusste sie auch nicht. Mehr fragte sie sich was ein Drache in dieser Gegend tut der nicht sehr Aggressiv ist.
Plötzlich viel ihm ein was der kleine vielleicht von ihm wollte. Er riss ein kleine Stücken Fleisch von dem Kadaver des Rehs und legte es vor die Eidechse. Ein kleveres Tierchen, dachte er sich amüsant und wartete auf die Reaktion des Tiers.
Erstaunt was es ihr gebracht hatte, blickte sie den Drachen noch einen kurzen Moment an und roch dann vorsichtig an dem Fleisch. Es schien von dem Tier zu sein das er sich vorhin gefangen hatte, es war wundervoll Frisch. Mit einem Zögern knabberte sie an dem Fleisch.
Leicht lächelnd blickte er der kleinen Echse beim Fressen zu. Das es solch inteligennten Eidechsen gibt wusste ich garnicht, dachte er sich und legte seinen Kopf auf seine Klauen, wobie er das Tier weiterhin beim Fressen beobachtete.
Genüßlich knabberte sie weiter an dem Stück Fleisch. Selten erlebte man Drachen die einem etwas von ihrer Beute abgaben. Ein Wunder für jemanden wie sie Glück zu haben,.
Takuya wurde schläfrig. Langsam schloss er seine Augen und nickte ein. Nach Einigen Minuten war er tief am schlafen was bei ihm keine Seltenheit war. Hier hatte er keine Feinde zu fürchten weswegen er ruhig schlafen konnte.
Eine ganze Weile dauerte es für sie bei ihrer Größe bis sie das Stück Fleisch aufgegessen hatte. Dann schaute sie wieder zu dem Giganten welcher anscheinend eingeschlafen war. Sie musste gähnen. Sie legte sich einfach frech neben seine großen Pranken und schlief dann auch.