( Ich habe keine Lust mir alles bei den Bergen durchzulesen xD ) Ein Wesen welches nicht ganz aus etwas bestand saß auf einem der düsteren Bäume des Sumpfes. Einige würden sagen diese Welt wäre grausig, doch die Gestaltwandlerin mochte sie. Genauso wie die Leute, die sich hier verirrten und dann anderen Wesen zum Opfer fielen. Es war amüsant zuzusehen. Als kleines Feldermausartiges Wesen hing sie mittlerweile an dem Ast und war zur Ruhe gekommen.
(so ich fang einfach mal querfeldein an =D bitte lest auch meinen Stecki damit ihr wisst mit wem ihr es zutun habt xD)
Takuya wachte wie immer durch das Gezirpe von den nächtlichen Grillen auf. nach einem Gähner und einem Strecker lief er leise auf den Höhleneingang zu. Draußen breitete er seine Flügel aus und hob mit einem kleinen Sprung ab. lautlos glitt er über die Baumwipfel der Sumpfbäume. Takyua lebte in einem Gebiet wo bisher nie ein humanoides Wesen vorgedrungen war. Hier war er ganz alleine und nur die Wildtiere hier leisteten ihm Gesellschaft obwohl er sie als Beute nutzte. Er wuchs hier völlig alleine auf, weswegen er nicht weiß was er genau ist und auch keine anderen intelligenten Wesen kennt. Die einzigsten Sachen die er konnte waren Fliegen, Feuer speien und jagen. Wer hätte ihm denn auch die anderen Sachen beibringen sollen? Immernoch ohne Geräusche glitt er über die nebligen Sümpfe, wo er einen unheimlichen Schatten auf den Boden niederwarf, und hielt Ausschau nach einem Beutetier.
Noch eine ganze Weile schlief sie als ein Fledermausartiges Tier dort am Baum. Mittlerweile wachte sie jedoch auf und ließ sich von dem Ast fallen und flog kurz vor dem Boden wieder hoch. Ihre Gestalt wechselte sie nicht. Wozu auch? Wircklich etwas fremdes für sie gab es hier nicht. Und die meisten Wesen waren für sie ungefährlich. Diese Meinung änderte sich jedoch als ein großer Schatten unter ihr zu sehen war. Von dieser Höhe konnte sie es kaum erkennen was es war. Doch die Bäume standen hier nicht dicht und auch Blätter hatten sie keine. Ayita wartete ab.
Takuya genoss den kühlen Dunst der ihm von dem Nebel ins Gesicht schlug. Vielleicht bekomme ich heute mal was größeres, dachte er sich und flog noch etwas tiefer sodass er mit seinen Scharfen Augen auch Beute auf dem schlammigen Grund erkennen konnte. Etwas weiter an einem Stück Moor stand ein großes Reh das sich anscheinend hier in die Gegend verlaufen hatte. Takuya freute es da er diesmal einen vollen magen bekommen würde. Lautlos rauschte er auf das Ahnungslose Reh zu und griff es Mit seinen Klauen. Nurnoch ein unterbrochender Laut zog durch die Neblige Landschaft als er dem Reh die Kehle aufschlitzte. Mit seiner Beute nahm er wieder Kurs auf seine Höhle wo wärend des Fluge immer wieder Blut auf den Boden tropfte.
Ein wenig erleichtert seufzte die Gestaltwandlerin als der Schatten woanders hinab kam. Anscheinend war es ein Drache, aber in dieser Gegend? Das hatte sie noch nicht erlebt. Es war wenig los hier, daher entschied sie sich einfach dem Wesen zu folgen und nahm die Gestalt eines Drachen an. Es war kein großer Drache, weshalb er zum kämpfen nicht sehr taugte. Doch so war sie schneller. Somit folgte sie dem großen Geschöpf, blieb jedoch so gut wie es ihre Gestalt erlaubt unter den Bäumen.
Takuya landete etwas abseits seiner Höhle und lief nun vorsichtig den kleinen Hang hinauf der zu seiner Höhle führte. Vielleicht würde er mit der Blutspur Aasfresser anlocken sodass er noch einige weitere Happen hatte. Oben in seiner Höhle legte er sich auf einen kleinen Batzen Stroh, wo einige alte Schalenstücke lagen. Hier war er vor langen alleine geschlüpft. Das einzigste was er gefunden hatte war eine alte, mit kratzern versehende, schwarz-silberne Schuppe die neben seinem Strohhaufen gelegen hatte als er schlüpfte. Ohne groß zu warten fing er sofort mit seiner Mahlzeit an.
Der Drache war schneller als sie gedacht hatte. Daher schaffte sie es nicht an ihm dran zu bleiben, doch sie merkte sich die Richtung, in welche er geflogen war. Somit flog sie weiter in die Richtung, jedoch über den Bäumen. Es dauerte nicht sehr lang, dann kam sie an einen Abhang wo sie Blutspuren sah. Gleich darauf verwandelte sie sich in eine kleine Echse um nicht sehr aufzufallen. Wahrscheinlich hatte der Drache dort seine Höhle. Schritt für Schritt ging sie langsam den Abhang hinauf, der Blutspur folgend.
Knuspernd durch die Knochen ließ Takuya sich das Reh schmecken. Schon lange hatte er keine richige Mahlzeit mehr. Hier Im Sumpf gab es ja auch nur relativ wenig Leben. Er bemerkte eine kleine Eidechse am Höhleneingang die anscheinend das Blut gerochen hatte und auch etwas abhaben wollte. Wenn er nicht das Reh hätte würde er sie ja auch noch verspeisen weil er ja nie wusste wann es die nächste Mahlzeit gibt aber nun war er satt. Gemütlich legte er sich auf den viel zu kleinen Strohhaufen und beobachtete durch den Eingang die Nebelschwaden die vorbeizogen. Bin ich wirklich alleine?, frage er sich Gibt es keine anderen wie ich?. Etwas traurig blickte er nach unten. Und was bin ich? Eine Eidechse bestimmt nicht. Dafür bin ich zu groß!, dachte er und blickte nocheinmal schnell an die Stelle wo er die Eidechse gesehen hatte die mittlerweie anscheindend verschwunden war.
Am Eingang der Höhle blieb sie einen Moment stehen und blickte zu dem Drachen. Bis er auch sie anschaute. Dann huschte sie schnell auf die andere Seite des Einganges und verschwand dort hinter der Ecke. Sie kannte die Stärken und Fähigkeiten des Drachen nicht, daher woltle sie sich nicht auf einen Kampf auslassen, doch anscheinend schien der Gigant satt zu sein. Als sie um die Ecke blickte, lag der Drache schon auf einem Haufen von Stroh. Sie ging wenige Schritte in die Höhle und setze sich dann hin. Ihr Blick auf den Drachen gerichtet.
Takuya schloss die Augen und wollte ein Nickerchen machen doch nach einiger Zeit fühlte er sich irgendwie beobachtet. Pah hier ist doch eh keiner!, dachte er sich und drehte sich grummelnd auf die andere Seite. Doch das Gefühl verschwand trotzdem nicht.
Sie war sich nicht sicher ob der Drache sie wircklich bemerkt hatte oder nicht. Daher wartete sie lieber einen Moment. Doch der Drache drehte sich weg. Daher gab sie ein für Echsen übliches Geräusch von sich. Wenn er sie vorher schon bemerkt hatte, wäre er vermutlich genervt, was sie nicht hoffte.
Flare konnte aufeinmal ein leises Quieken hören wie es Eidechsen von sich gaben. Eigentlich kannte er das geräusch nur davon das sie es von sich gaben wenn er sie fraß. Er richtete sich auf und blickte durch die Höhle. Er vermutete das ein Aasfresser das Blut gerochen hatte und dabei ist ihm dann die kleine Eidechse von vorhin über den Weg gelaufen.