Sie lehnte sich zurück, seuftste leicht und meinte: "Ich sehe schon, wir werden wohl keine Freunde. Tut mir leid, aber ich hoffte Ihr hättet eine gute Lösung vor mein Belangen... Naja.. wenn nicht mal Ihr offene Augen für das Wälderleben habt, dann sind wir hier doch nicht richtig. Guten Tag!" Nevele stand erneut auf um zu gehen.
Als er sich beruhigt hatte sah er wie eine Twelfe aus der Taverne kam. Er brauchte jetzt irgendetwas und wenn er den Hund vorspielen musste. Er seufzte es, Hunde waren fast noch schlimmer als Menschen aber es musste sein. Er sprang vom Dach und ging winselnd zu ihr. Aus großen Augen sah er sie an und jaulte noch eindringlicher. Er wusste das sie seine Flügel nicht übersehen konnte, aber einen Versuch war es wert, vielleicht wusste sie nicht, dass er sich in einen Menschen "verwandeln" konnte.
Falkos neugierde wuchs mehr und mehr, weswegen er jetzt viel freundlicher sagte: ,,Nein Nein und nochmals nein. So war das doch nicht gemeint. Um was geht es den ich kann ja dann immer noch abschlagen." Jetzt war Falko gespannt was sie sagte den er wollte es umbeidngt wissen.
"Tut mir leid, aber ich glaube es hilft keinem von uns beiden dieses Gespräch noch weiter zu führen." Danmit verließ Nevele die Gaststätte nun vollends. Kaum jedoch war sie hinaus gegangen, wurde sie von einem Tier begrüßt, das plötzlich aufgetaucht war. "Nanu?", wunderte sie sich. Das Tier begann jämmerlich zu betteln. Sie streichelte seine Ohren und sagte leiser zu ihm: "Hast du Hunger? Das tut mir leid, aber ich kann dir nichts geben..." Doch da kam Nevele eine Idee. "Obwohl... komm mit!"
Nevele ging zurück in die Taverne und kam auf Falco zurück. "Ihr wolltet wissen, was ich wollte? Nun... Ich fand vor kurzer Zeit dieses Tier. Leider kann es nicht auf meinen Wegen mit und sucht nach ein neues Heim, in das es leben kann. Ihr werdet aber wohl keinen treuen Gefährten brauchen, oder?"
Die Twelfe fürte ihn in die Taverne und stellte ihn vor einen Mann der aussah wie ein Bär. Er erkannte ihn sofort, es war ein Gestaltenwandler. Er entfaltete mit einem Ruck seine Flügel und knurrte ihn an. Das fehlte ihm gerade noch, ein raufsüchtiger Trunkenbold...
Falko war so verzweifelt. Er wollte unbedingt wissen was sie von ihm wollte. Doch plötzlich kam sie wieder mit einem Hund. Gerade wollte er was sagen da hatte der Hund aufeinmal Flügel. Falko war sehr erschrocken weswegen er stotterte: ,,Wawas ist das den. Iiich denkk nnnicht dass dddas ein Hund ist?"
Er rollte mit den Augen und ließ sich aussehen wie einne Menschen. "Ich bin ein Wolf, wenn du es genau wissen willst. Meine Mutter war eine Wölfin, mein Vater ein Engel", sagte er setzte sich lässig auf den Stuhl neben den des Gestaltenwandler. "Mein Name ist Kiba. Und wenn ich euch noch was verraten darf, versucht nie Krokodile zu essen, sonst landet ihr hier."
Nevele war zur Salzsäule erstarrt. Erst vor Schreck, wegen diesem ungestühmen Wolf, dann vor Scham und schließlich einfach nur vor Verwirrung. "Dummer Hund", dachte sie "wenn er doch nur mitgespielt hätte..." Sie überlegte wie sie nun möglichst schnell verschwinden könne...
//Aha also ein Wolf-Engel//dachte sich Falko. Er fand es amüsant das Engel mit Wolfen rummachten. Allein der Gedanke verstzte ihn in freude. ,,Also gut." began er. ,,Du bist also ein Wolf-Engel und heißt Kiba und du hast irgend welche Probleme mit Krokodilen. Aha also gut. Ich glaube ich hab dein Spiel durchschaut Frau. Du willst irgend etwas von mir und du wolltest mich testen. Doch irgendwie hat der Wolf hier nicht mitgespielt. Ich bitte dich jetzt höflich: Was willst du von mir?" Nun hoffte Falko nun endgültig auf eine Antwort.
Darnak lachte sich mittlerweile unter seinem Baum auserhalb der stadt schlapp. So etwas lustiges hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Nachdem er sich wieder eingekriegt hatte sagte er zu Nevele: Meine Güte was es nicht alles für Gestalten in dieser Stadt gibt. Er musste wieder anfangen zu kichern und konnte das lachen nur schwer unterdrücken. Naja ich glaube dort werden wir keinen finden der sich um unsreren Findling kümmern kann. Dieser Gestaltwandler schein ja jetzt beschäftigt zu sein.
Darnaks Lachen war ansteckend. Nevele grinste und versuchte es runter zu schlucken. Jedoch war das alles andere als leicht. Jedesmal wenn sie etwas sagen wollte, kam ein ersticktes kichern. ... Nevele räusperte sich, doch das Sprechen viel ihr schwer... "Darnak, ... " *räusper* "Essss tut mir leid, aber leider brauche ich Hilfe von jemanden der sich in der Wildnis auskennt und viel Zeit und Geduld hat. Da Ihr aber dem Grafen unterstellt seid und hier leben wollt, seid Ihr leider ungeeignet. Nichts für ungut, nochmal, aber ich finde schon jemand anderen. Tach noch...", verabschiedete sie sich nun zum dritten Mal und wante sich mit einm Lachen um zum gehen...
Jetzt wusste er endlich was Sache war. Er konnte sich noch an das erste Treffen mit dem Grafen erinnern dort hatte er nähmlich noch gesagt, wenn es nichts zu tun für ihn gab das er auch Urlaub machen könnte. Er sollte aber vorher ihm Bescheid geben. Doch dieser Auftrag für ihn verschaffte ihn wieder raus aus der Stadt weswegen er zum Gefühlten hundertsten mal sagte: ,,Nein. Ich bin dafür geeignet. Ich kenne die Wildnis wie meine eigene Westentasche vertraut mir. Und die Sache mit dem Grafen läßt sich auch noch regeln. Also wie siehst aus. Kriegt ich den Job?" Falko hoffte sehenstlich das sie ja sagen würde und wenn nicht würde er nicht loslassen und weiter versuchen.
Sie war einmal mehr schon halb zur Tür hinaus, hielt an, drehte sich wieder um und lehnte sich mit verschränkten am Türrahmen an. "Ein Job? Das ist mehr als nur ein >Job<. Es ist mehr eine Lebensaufgabe der zugleich jägerisches Wissen, als auch viel Feingefühl gehört. Wahrscheinlich werdet Ihr sogar reich belohnt werden... o.- "
Als Kiba die wörter reich belohnt hörte wand er sich an die Twelfe. "Ich kenne mich in der Wildniss aus und jägerliches Geschick weise ich auch auf. Außer bei Krokodilen...", murmelte er in seinne nicht vorhandenen Bart.
,,Nana nicht so schnell Wolf. Ich bin einer der besten Jäger hier zu Lande und Feingefühl besitze ich auch. Bis auf nartürlich die Leute die sich wichtig machen müssen und dann am Ende sterben. Bestes Beispiel Bern." Er hoffte innnerlich das er die Aufgabe bekommt den er wollte umbedingt aus dieser verfluchten Stadt.