Der Sand war warm und schlüpfte ihr zwischen die Suchuppen. Also rannte sie ins Wasser um sich die Krazenden Körnchen aus ihrem Körper zu putzen. Eine Große Welle rollte heran und begrub sie unter sich. Als sie wieder auftauchte hustete sie das salzige Wasser aus und törkelte zurück zu ihrer Familie. "Keine gute Idee", stellte sie fest und schüttelte sich wie ein nasser Hund.
Draganta schaufelt mit ihren Schwanz Sand auf einen Haufen, dernen ein recht großer Hügel wurde, im vergleich zu Luna und Whiro. "Klettert nacheinander herauf und versucht mal zu fliegen. Ihr werdent nicht tief fallen und nur auf weichem Sand landen."
Whiro krallte sich wie bekloppt in Dragantas Klauen. Nicht fliegen!, winselte er ängstlich. Zum Glück waren sie schnell wieder gelandet und er konnte wieder aufatmen. Als nun seine Mutter wollte das er fliegen übte, blickte er nur verängstigt auf den Sandhaufen und wich ein paar schritte zurück.
Als sie sich von ihrem Bad erholt hatte, kletterte sie auf den Sandhaufen. Es war garkein Vergleich zum Abgrund vor der Höhle, aber hier waren auch keine Aufwinde die sie tragen konnten. Also nahm sie Anlauf sprang ab, entfaltete ihre Flügel...
...und kugelte in den Sand. "Hier gehts nicht!", quängelte sie.
"Vielleicht ja so.." Sie legte sich hin und schlug mit den Flügeln. Ein leichter Aufwind kam so zustande. "Versuch es nun nochmal, Luna. Und Whiro du bist ein Drache, du musst fliegen wie willst du später alleine irgentwo hin oder zurück?" sie stupste ihn an, nahm ihn und setzte ihn auf den Hügel. "Spüre den Wind und falte deine Flügel aus, aber noch nicht springen. Du musst erst ein Gefühl dafür finden." Sie dachte an ihren ersten Flug...naja sie sturtzte aus der Höhle, wo sie schlüpfte herunter und ihre Flügel falteten sich plötzlich auf. Naja sie gleitete eher aber es war schon viel!
"Ich will nicht!", sagte er leise. Nach seinen vorigen Erlebnis hatte er eine viel zu große Angst bekommen. Doch wie seine Mutter es schon sagte sollte er aber fliegen. Er kauerte sich auf dem Sandhügel zusammen. "Fliegen ist doof!"
Wie zufällig schlenderte sie auf ihren Bruder zu. In einer Sekunde öffnete sie seine Flügel und stieß ihm vom Hügel. "Jetzt fang doch den Wind ein!", rief sie ihm hinterher.
//Vielleicht sollte ich ihn mal auf meinen Rücken setzten und mal sehr hoch fliegen...Nein, Whiro bekommt sicher einen Schock.// Luna schubste ihren Bruder gerade runter, als sie das dachte. "Luna! Sei nicht so fies zu deinen kleinen Bruder!"
"Hilfe!", quiekte er als er kopfüber durch den Wind nach hinten geblasen wurde. Sein Flügel hoben ihn ein wenig an, bis er dann wieder zum Boden stürzte. Er schüttelte seinen Kopf um den Sand loszuwerden und rannte dann schnell hinter seine Mutter, wo der Wind von ihren Flügeln nicht mehr so bließ.
Draganta schaute kurz nach hinten. Whiro versteckte sich hinter ihr. //Was soll ich den tun, mit ihm?// Sie wandte sich an Luna "Kannst du." Sie lies ihren Kopf sinken damit Luna von dort hochklettern kann.
Sie kletterte auf den Kopf ihrer Mutter. "Der stellt sich aber auch an...", murmelte sie in sich hinein. Als Draganta ihren Kopf wieder gehoben hatte, breitet sie ihre Flügel aus. Irgendwie muss ich sie doch bewegen können, mama und papa können das ja auch..., überlegte sie und versuchte ihre Muskeln rund um die Flügel anzuspannen und locker zu lassen. Ihre Flügel bewegten sich rauf und runter. Ja, so muss es gehen, sagte sie sich und sprang vom Kopf ihrer Mutter. In der Luft bewegte sie wieder ihre Muskeln und fing so mit ihren Flügeln den Wind ein. So stieg sie immer höher. "Ich kanns!!", quikte sie und ließ sich wieder absinken.
Whiro beobachtete alles aus sicherer Entfernung. Seine Schwester konnte es anscheinend. Aber er hatte einfach zuviel Angst. Lieber fraß er Fisch. Langsam trottete er zu Dragantas Schwanz und begann mit ihm zu spielen.
"Super Luna!" Draganta war wirklich stolz und Kazuya konnte man es auch in seinen Geschicht sehen. Sie wandt sich zu Whiro. "Whiro, gib dir einen Ruck. Fliegen ist nicht soo schwer und selbst Vögel können es, da schaffst du es erst recht!" Sie legte sich hin und beobachtet Lunas Flug.
"Und wenn ich es könnte! Ich habe angst...". bei dem letzten Satz wurde er so leise das es Draganta gerade noch mitbekommen konnte. Schnell hüpfte er an ihren Bauch und kuschelte sich an den weichen Bauchschuppen.