Flare ging langsam den Strand entlang. Um diese Zeit waren die meisten Drachen mit der Jagd beschäftigt. Sehen konnte er bisher keine am Strand weswegen er es sich erlaubte aus seiner Höhle zu kommen. An einer Palme blieb er stehen, setzte sich hin und blickte Richtung Ozean.
Flare bemerkte nicht den Furdragon der stürmisch auf den Strand zugerannt kahm. Er hatte die Augen geschlossen, sich breitgemacht und genoss die Sonne die auf seine silbrig-schwarzen Schuppen schienen. Schon lange hatte er dieses gemütliche, warme Gefühl nicht mehr.
Es Verstrich viel Zeit in der Shana auf die Jagdzeit wartete. In dieser konnte sie aus ihrer Höhle ohne Blicke auf sich zu ziehen. Als diese Zeit gekommen war schritt sie aus ihrer Höhle, breitete ihre Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. Die Berge waren ein wundervoll sicherer Ort, vorallem für Drachen. Umschlossen waren die Nester un Höhlen von Bergen. Doch nicht weit von dort lag auch das Wasser. Dahin führten Shanas Flügel sie. Das Klima dort war angenehmer. Durch das Wasser war es nicht sehr warm, aber auch nicht kalt. Für sie genau richtig. Sie flog nicht lange, da landete sie auch schonwieder zwischen einigen Bäumen in der Nähe des Strandes. Sie sah und spürte zwei Auren. Ihrer Stärke zufolge waren es vermutlich Drachen, aber solange sie Shana nicht angriffen, wäre es ihr auch egal. Somit ging sie langsam runter an den Strand und lief durch den warmen Sand. Bei jedem Schritt klimperte ihr Schmuck ein wenig. Etwas weiter weg sah sie ein Drachen, anscheinend war er oder sie sehr erfreut über den Strand, was Shana lächeln ließ.
( Meine langen Texte fallen echt aus dem Konzept von euren... )
(Hihi wenn du einen langen Text habe willst kann ich ihn auch machen =P )
Es verstrich die Zeit und die Sonne stand schon hoch am Himmel. Die Möven kreischten und eine kühle Brise vom Meer wehte einen salzigen Geruch herüber. Flare vergaß wieder zurück zu seiner dunklen Höhle bei der Blachrock-Küste zu fliegen, sodass die anderen Drachen ihn nicht bemerkten. Er hatte angst das sie ihn wieder vertreiben würden. Die Sonne war so angenehm und warm das er einfach liegen blieb und seine Gedanken schweifen ließ. Sonst war er ja immer Nachts unterwegs und der Mond war ganz bestimmt nicht warm. Er überlegte sich warum die Drachen in seinem Stamm nur so gemein sein konnten. Seine Eltern hatt er genauso wenig gesehen wie andere Drachen die wegen ihres Aussehen vertrieben wurden. VIeleicht war er ja einfach nur so und keiner mochte ihn.
Vermutlich war eine der Auren die sie verspürt hatte die des Drachens welcher dort am Wasser tobte. Die andere konnte Shana noch immer nicht direkt erkennen. Es war verwundernd, aber keine der Auren schien agressiv zu sein. Somit führten Shanas Schritte sie weiter über den Strand, in die Richtung des Furdagons. Das hatte sie mittlerweile erkannt. Es war keine schlechte Idee hier FIsche fangen zu wollen, jedoch nicht allzu einfach. Auf einer größeren Entfernung an einem Baum setzte die Drachendame sich hin und blickte auf die Wellen welche gegen die Felsen platschten und dann ausseinander sprangen. Ein wundervoller Ausblick und keine Blicke die auf ihre ruhten. Angenehmer als in den Bergen.
°~_Platsch_~°/ Shamanda tauchte Kopfüber und schnapte sich einen Fisch. Ungeschickt schlug sie das zappelnde Ding mit ihren Pranken aus dem Nass und schlug es an Land. Sie sprang dem Hapsen hinterher und verschlang ihn.
*dummes Wasser*, dachte sie während sie sich schüttelte um das Wasser wieder aus der Mähne zu kriegen. Das Fischen war nicht ihre Stärke, da das Wasser sie arg ausbremste. Dennoch gab sie nicht auf, eines Tages schneller zustoßen zu können als ein Eisvogel.
Flare öffnete vorsichtig seine Augen als er Schritte im Sand hörte. Er hoffte, das er es sich nur eingebildet hatte und streckte vorsichtig seinen Hals aus un einmal über den Strand zu blicken. Er konnte nur etwas weiter einen Furdragon erkennen, der anscheinend versuchte Fische zu fangen. Ob er wohl ein Glückliches Leben führte? Flare bemerkte nicht den goldenen Drachen der einige Meter weiter ebenfalls unter einem Baum lag. Die Aura konnte er auch nicht spüren, da man es ihm nie beigebracht hatte, genausowenig wie andere Fähigkeiten die ein jener Drache beherrschte. Er legte seinen Kopf wieder zurück und blickte in den Himmel. Dabei ließ er seinen Schwanz hin und her über den Sand streifen, sodass der Sand ein rauschendes Geräusch erzeugte.
Eine ganze Weile beobachtete sie den Furdragon dabei wie er versuchte einen Fisch zu fangen. Schließlich gelang es ihm und erneut legte sich ein Lächeln über Shanas Lippen. Übung macht den Meister. Shana fischte nur wenn sie nicht anderes fand. Fische gehörten nicht gerade zu ihrer Lieblingsspeise. Doch besser als nichts. Sie streckte sich kurz und legte sich dann hin mit dem Kopf auf die überkreuzten Vorderpranken. Gerade wollte sie die Augen schließen, da hörte sie auch schon ein Geräusch als würde jemand durch den Sand schleifen und hob wieder den Kopf. Es kam von dort, wo sie auch die Aura sah. Nun wurde sie neugierig, auch wenn sie sich sonst bei soetwas zurückhielt. Die Drachendame ging einige Schritte wieder an den Strand und blickte in die Richtung der Bäume. Das Geräusch kam von hinter einem dieser Palmen. Sie ging einige Schritte weiter am Strand entlang und blickte weiterhin zu den im Wind wehenden Palmen. Und noch einen kleinen Schritt nach vorne... war das der Drache dessen Aura sie spürte? Es war schwer zu erkennen durch die Entfernung und den Schatten doch weiter wollte sie auch nicht heran. Vielleicht würde er sie für aufdringlich halten. Trotzdessen blieb ihr ruhiger und doch verwunderter Blick auf dem Wesen unter der Palme hängen.
Während Shamanda sich puzte, vernahm sie ein neues Geräusch am Strand. Doch die Möven kreischten am Himmel und sie vermutete eine Schlange oder sowas hinter dem Geräusch. Neugierig schnüffelte sie die Luft.
Gemächlich schritt sie weiter schnüfflend vorran. Sie achtete dabei auf weitere Geräusche.
Eine kleine Krabbe kreuzte ihren weg. Sie ging ihr hinterher und beobachtete was sie tat.
Immer noch in Gedanken versunken hörte Flare weitere Schritte wo er nicht hören konnte ob sie nun auf ihn zukahmen oder nicht, da das Buschwerk zu dicht war. Er vermutete, das sie ebenfalls von dem Furdragon ausgingen der bestimmt genug vom fangen hatte und blieb deshalb einfach liegen. Wie lange er noch hier bleiben würde wusste er nicht.