Du bist nicht das was du glaubst zu sein... Deine Ahnen sind uralt und leben schon seit Ewigkeiten... Du bist mächtiger als ein Mensch, du bist...
Teiko riss seine Augen auf. Verschwommen konnte er den grauen Himmel erkennen. Dann fing er erstmal an zu husten. Langsam wurde sein Blick schärfer. Er bemerkte, das er in einem Rettungsboot saß mit einer anderen Person. "Wo bin ich?", fragte er schwach.
Yazin war erschöpft zusammen gebrochen als er den anderen Typen ins Boot gezogen hatte, viel Zeit hatte er nicht gehabt umd die Situation richtig zu begreifen. Doch nun in Bewusstlosigkeit sah er seltsame verschwommene Bilder....
Menschen rannten durch die Straßen und jagten jemanden. Er selbst rannte mit und wurde an der Hand festgehalten, von seiner Mutter. Sie rannte nur ohne Plan, sie wollte nur weg. Sie stolperte und fiel, er mit ihr, doch er stand wieder auf und versuchte seine Mutte zum aufstehen zu bewegen. Doch.....sie rührte sich nicht mehr. Ohne zu begreifen was wirklich los war, ließ er ihre Hand los und rannte weiter. Ein dumpfer Schlag gegen seine Kopf war das letzte was er noch spürte, dann nur noch Schwärze....
Blinzelt wurde Yazin wach, er hörte nur das Rauschen der Wellen. Sein ganzer Körper schmerzte und fühlte sich wie Blei an. "Ohhhhhh.....Ich lebe?" sagte er ohne nachzudenken, versuchte sich aufzurichten und sich zu orientieren. Er war im Rettungsboot mit dem Typen, das Boot war an einer Küste gestrandet. Mehr könnte er nicht sagen..
Teiko merkte, das der andere Mensch in seinem Boot gerade erst wieder das Bewusstsein zurückerlangt hatte. "Alles okay bei dir?", fragte er benommen und versuchte aufzustehen. Doch er fühlte sich endlos schwer sodass er erstmal stöhnend wieder zurückviel.
Yazin kratzte sich am Kopf. "Na super, dir gehts anscheiend nicht so gut. Dann werde ich mich mal umschauen." sagte er und stand auf, er klatterte und sprang über die Felsen zum Gras bewachsenen festen Boden. Er schaute sich um, doch hier war nichts, außer einigen Bäume und ein Pfand durch den Dschungel. "Mhhhh, dann hole ich uns erst mal was." er pflückte einige Bananen von den Bäumne und ging zurück. "Essen!" sagte er und gab ihm 2 Bananen. Er selbst aß auch 2. "Sag mal, wie heißt du? Also ich bin Yazin."
"Danke", sagte Teiko lächelnd und nahm die Bananen an, "Ich heiße Teiko." Er schälte sich eine der Bananen und biss ein Stück ab. "Weißt du, wie wir in das Rettungsboot gekommen sind? Ich kann mich an nichts erinnern", sagte er nachdem er die erste Banane aufgegessen hatte und nun begann die nächste zu schälen.
"Ich habe dich reingezogen.Wir waren mitten in einem Sturm auf dem Meer, keine Ahnung wieso..." sagte Yazin und biss ein Stück ab. "Wohin sollen wir? Es ist mitten in der Nacht, nur dank dem Mond könnte ich was sehen."
"Dann verdanke ich dir ja mein Leben", sagte Teiko lächelnd. Langsam konnte er wieder seine Glieder spüren und stand dann auf. Er streckte sich einmal und schaute sich dann um. "Ich denke wir sollten uns zuerst mal einen Unterschlupf oder so suchen, damit wir vor wilden Tieren und sowas geschützt sind", schlug er vor.
"Stimmt, also den Dschungel würde ich meiden also müssen wir am Strand bleiben." sagte Yazin und ging vor. Beide liefen etwas herum und fanden eine verlassende und zerstörte Höhle vor. "Was hier wohl passiert ist.." fragte sich Yazin.
"Scheint, als hätte der Sturm, von dem du mir erzählt hast hier gewütet", sagte er und kletterte vorsichtig den Geröllhaufen herunter, der anscheinend mal die Decke der Höhle gewesen war. "Also unbewohnt ist sie auf jedenfall schonmal", rief er von unten Yazin zu und winkte ihn herunter. "Ich denke für die Nacht sollte es reichen. Danach können wir weiterschauen"
"Gut, Stroh liegt hier auch noch trockendes rum." sagte er und legte sich auf einen Haufen. "Tja, dann gute Nacht." sagte er und versuchte einzuschlafen.
Teiko ging ebenfalls auf den großen Haufen Stroh und legte sich auf diesen. Doch irgendwas ungemütliches war unter dem Strohhaufen, er griff darunter und holte ein Stück Metall hervor. "Woher kommt das denn?", fragte er und legte es dann neben das Nest. "Naja, ich glaub wir sollten erstmal eine Runde schlafen", sagte er und schloss dann die Augen.
(Hmmm von wem ist bloß das Metall? xDDD Achja du brichst den nächsten Tag an =3)
Teiko räkelte sich und öffnete dann die Augen. Gähnend streckte er sich und stand dann auf. "Guten Morgen", sagte er dann und blickte sich noch einmal um. Jetzt bei Tageslicht konnte man viel mehr in der Höhle erkennen.