Yuè nickte gedankenverloren. Sie traute dem ganzen nicht so recht. Sie spürte, dass sich etwas zusammenbraute. Im Moment war noch alles ruhig aber sie spürte dass im nächsten Moment etwas losbrechen konnte, das sie nicht verhindern konnte. Und das mit ihren ELtern beschäftigte sie. Sie breitete ihre Flügel aus und dachte über die Farbe ihres Körpers nach. "Fla, hast du jemals einen Drachen gesehen, der so war wie ich?", fragte sie und schaute erst auf ihre schneeweiße Haut, dann auf die schwarzen Flügel.
Flare hob ebenfalls ab. "Nein. wenn ich ehlich bin... ich habe nie viele Drachen gesehen...", sagte er und blickte dann sie an, "aber du gefällst mir immer. Egal wie du aussiehst oder vo wo du kommst"
"Ich will aber wissen wer ich bin. Ich weiß nicht aber etwas treibt mich dazu herauszufinden was ich bin. Fragen wir die Anderen ob sie mehr wissen als du", sagte sie. "Moment, wo sind sie eigendlich?"
Flare landete langsam neben ihr. Dann blickte er zu seiner Freundin. Schon lange hatten sie nichts mehr gemeinsam gemacht. Erst jetzt bemerkte er wie sehr er an Yuè hing. Sie war das wichtigste in seinem Leben geworden. Liebevoll blickte er sie an.
Yuè bemerkte Flares Blicke nicht. Sie landete auf einem Fleckchen Erde, das nicht von der Hitze und den Flammen verdorben war. Eine Blume blühte darauf, schien ihr eine Geschichte zu erzählen, wie es hier früher war, oder wie es sein könnte.
Flare trottete ihr hinterher, wobei sein Blick immer wieder zu ihr wanderte. Er riss sich zusammen und fragte dann: "Yue? Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt, vieviel du mir bedeutest?". er war sich nicht sicher ob es der richtige Moment war aber es kahm nun eifach aus ihm heraus.
Yuè riss ihren Blick von der Blume los und schaute Flare in die Augen. Sie wusste nicht was sie erwiedern sollte. Er bedeutete ihr viel, natürlich, aber dass sein Vater jetzt ein präsenter Teil von iihm war verunsicherte sie. Deshalb sagte sie nichts und kuschelte sich an ihn.
"Ich weiß", flüsterte sie, "Ich liebe dich. Und wenn dein Vater nochmal aus dir hervorbricht, dann bekommt ers mit mir zu tun. Ich kann nicht zulassen dass du nicht mehr du bist. Ich liebe dich", sagte sie nochmal und schmiegte ihren Kopf an seinen.
"Ich dich auch!", sagte er und kuschelte sich ebenfalls an sie. "Ich werde alles mögliche tuhen, das ich der Flare bleibe den du kennst!", sagte er und leckte ihr einmal vorsichtig über die Wange (Drachenkuss =D)