Welt » Menschenstadt

Eine große Menschenstadt die durch eine dicke Mauer vor angreifern geschützt ist. Hier ist immer viel los

Ich konnte die Umrisse der Mauer, die die Menschenstadt umgab schon in der Ferne erkennen als wir dieser immer näher kahmen. Als wir kurz vorm Tor waren blieb ich hinter einem Baum stehen und beobachtete den Toreingang. Wir mussten irgendwie an den Wachen vorbei denn diese schauten den Besuchern der Stadt meist genau ins Gesicht um eventuelle Feinde zu erknennen. Das war für uns ein Problem denn sie würden uns sofort auffliegen lassen. Ein Plan musste her.

Sybaris:

Ich blieb dicht hinter Kayt und versteckte mich an einen anderen Baum, wenn wir einmal drinne wäre ist der Rest kein Problem.
Aus der ferne hörte ich Gebete, dann stubste ich Kayt mit meinem Schweif an. "Kayt, da kommt eine Gruppe mönche!" flüsterte ich und wieß zum Horizont, ich lief dorthin und mischte mich unter ihnen und laberte einfachmal die Gebete mit.

Ich huschte ebenfalls unauffällig in die Menge der Mönche die so in ihre Gebete vertieft waren, das wir nicht auffielen und tat so als ob ich einer von ihnen war. Wir passierten das Stadttor ohne Probleme sodass wir nun mit unseren Erledigungen anfangen konnten. Unauffällig zeigte ich kurz mit meiner Kralle nach rechts was meiner Schwester sagen sollte das wir uns nun von den Möchen lösten und anfingen mit unserem Plan. Schon bald stand ich in einer ruhigen Gasse und wartete darauf das meine Schwester ebenfalls kommen würde.

Sybaris:

ich huschte unauffällig aus der Menge und folgte meinen Bruder durch die Gassen der Stadt, es war foll hier und wir würden nicht so leicht auffallen, sorgsam achtete ich daruf meinen Schwanz um mich geschlunge zu haben, damit keiner ihn sah. Wir mogelten uns an Wachen und Passanten vorbei zum Adelsviertel.
Wir fielen zum Glück nicht auf, heutzutage fand man viele Kuttenträger in der Stadt sodass 1 oder 2 mehr nie auffielen.
ich tippte ihn an. "Kayt WELCHE Villa ist es nun?" fragte ich ihn verduzt, hier war mehr als nur eine Villa und ich wollte nicht alle stürmen.

Grübelnd blickte ich die Straße entlang wobei ich aufpassen musste das mir die Kapuze nicht herunterrutschte. Hier waren einige Villen die der Beschreibung enstprachen. Als ob sie es uns nicht hätten einfacher machen können. "Verdammt", knurrte ich leise, hörte aber sofort wieder auf aus Angst das mich einer hören würde, "Wir müssen wohl oder übel suchen"
Ich huschte schnell in eine weitere Gasse, wo wir uns in Ruhe unterhalten konnten. "Ich würde sagen das ich von den Dächern aus nach dem Haus suche und du könntest vielleicht in der Zwischenzeit unsere anderen erledigungen machen", sagte ich und streckte schon meine Krallenbewehrten Füße unter der Kutte hervor, bereit die Mauer hinaufzuklettern.

*In einer entfernten Strasse*
Ich schlenderte nur so durch die prallgefüllten Strassen..warum ich heute raus ging weis ich nicht..aber es riecht stark nach Veränderung..die luft riecht..die Luft ist erfüllt von Anspannung..heute wird etwas passieren, ich weiss es..

Sybaris:

"Gut, aber nimm diese Rauchbombe wenn du in Schwierigkeiten stecken solltes. Sie lässt eine graublaue Wolke von sich wenn sie zerplatzt, habe die Farbe dank einiger Kräuter gemixt." antwortete ich und läachelte unter meiner Kutte.
"Aber mach nicht zuviel Aufsehen, verstanden?" fügte ich noch hinzu und machte mich auf zum Slum-, oder eher Schmugglerviertel, dort hatte Davidson seinen "Kräuter"-Laden, doch er verkauft immer mehr als sein "Grünzeug".
Wir sind ihm vor gut 12 Jahren begegnet, gerade als wir mit unserere Assasinen Karrierre begannen und wir durch einen dummen Hund aufgeflogen waren. Er hat uns in seinem Laden versteckt, bis die Wachen kamen und er eine seiner Lügengeschichten erzählte. Später als die Wachen weg waren, holte er uns und verlange eine Erklärung wegen der Aufruhe, nachdem wir geendet hatten, machte er einen Vertrag mit uns, sodass wir Handelspartner waren. Wir kaufen bei ihm, recht günstig, unser "Werkzeug" ein und wir tun gelegentlich ihm einen Gefallen, natürlich gratis.
Er war ein ziemlich harte Handelnspartner wenns ums Geschäft ging.

"Kein Problem, wird schon nichts passieren",sagte ich und kletterte mit einer unglaublich hohen Geschwindigkeit auf das Dach des Gebäudes und rauschte mit wehender Kutte über die Dächer der Gebäude. Hier oben wurde man so gut wie nie gesehen sodass ich nicht so auf meine Tarnung achten musste. Nach einiger Zeit hatte ich eine Villa gefunden in der ich das Zielobjekt vermutete.
Leise schlich ich an ein Dachfenster und spähte ins Gebäude hinein.
Bingo! Das Ziel saß an einem Tisch und war anscheinend gerade irgendwelche Büroarbeiten am machen. Nicht mehr lange...

Sybaris:

Etwas später fand ich den Kräuterldane, Davidson verabschiedet sich gerade von einem weiteren zahlenden Kunden. Er blickte mich an grinset, ging zurück ins Geschäft und drehte das Schild "OPEN" um sodass "CLOSE" stand und winkte mich herein. Drinnen zog er die Gardinen zu und begrüßte mich herzlichst: "Sybaris! Gut dich zu sehen! Wo steckt dein Bruder? Wieder einen Auftrag? Erzähl mal!"
Wir umarmnten uns kurz und ich lachte.
"Kayt kümmert sich um einen Adligen, er soll eindeutig zuviel Geld erhalten haben als nötig. Aber deswegen bin ich nicht hier, wir brauchen Stoff, Lederriemen und die typische Menge und Mixturen Gifte. Achja! Und Schleifsteine! Ganz wichtig!" erwiderte ich und machte den Geldbeutel schon mal locker, er verschwand im Hinterzimmer und kam später mit einer Tasche wieder.
"So einmal das übliche für meine Lieblingskundin! Das mach 2 Gold und 15 Silber, Danke!" sagte er, ich übergab ihn das Geld, zog die Kutte wieder über und verließ winkend den Laden, welcher dann wieder von Davidson für alle anderen Kunden eröffnet wurde.

Kayt:
Leise öffnete ich das kleine Fenster und huschte ohne einen Laut ins Gebäude, wo der Mensch immernoch damit beschäftigt war seine Arbeit zu verrichten. Langsam zog ich mein Schwert und schritt auf den anhnungslosen Menschen zu.
Das letzte was er hörte war das surrende Geräusch, wenn sich Metall schnell durch die Luft bewegte. Dann rollte sein Kopf über den steinernden Boden. Das wäre erledigt, dachte ich und durchsuchte den abgetrennten Körper nach einem Beweis dem ich unseren Auftragsgeber geben konnte. Ich fand an seinem Finger einen Siegelring, den ich abstreifte und in einer der Taschen an meiner Rüstung verschwinden ließ.
Gerade als ich mich umdrehte wurde die Türe des Raumes aufgerissen und einige Wachen sahen mich und die Leiche des Mannes. Schnell rannte ich zum Fenster und sprang mit einem Satz, den kein Mensch geschafft hätte aufs nächstgelegene Dach und rannte los. Die Wachen hinter mir riefen aufgeregt durcheinander und nahmen die Verfolgung auf.

Sybaris:

Ich lief gelassen durch die Gänge der Stadt zurück zum Adelsviertel, als ich von den Dächern Lärm hörte.
"Ist Kayt schon fertig?" fragte ich mich und lief zu einer Seitengasse und sprang von dort aufs Dach, und wirklich: Kayt rannte über die Dächer weg vom der Villa. ich stieß hinzu und brummte zufrieden.
"Erledigt?"

Kayt:
"Jop war eine leichtigkeit", knurrte ich und lief weiter mit meiner Schwester vor den Wachen weg als ich eine kleine versteckte Luke zu meiner rechten sehen konnte, die zu dem Dachboden. "Komm mit!", sagte ich schnell und zog meine Schwester am Ärmel in die richtige Richtung. Ich zog die Rauchbombe und warf sie nur wenige Meter hinter mir auf den Boden, wo sie mit einer großen Rauchwolke detonierte und so die Sicht einschränkte.
In dem Moment huschte ich mit meiner Schwester durch die Luke auf den Dachboden und schloss diese, sodass die Wachen uns nicht mehr finden würden. "Das war aber einfach", sagte ich grinsend und ging ein Stück über den Dachboden.

"Das war wirklich gut..wirklich...ihr Halbdrachen.." sagte ich in einem erhebenden Tonfall und klatsche dabei in die Hände. Ich kam aus meiner dunklen Ecke heraus und meine Augen blitzten kurz rot auf als ich sie öffnete. Mit einer kleinen Zigarette im Maul ging ich ein Stück auf die beiden zu
"Wirklich gut, noch ein stück mehr und ich könnte euch Killer nennen.." Ich grinste breit und ging weiter ganz langsam auf sie zu ..

Sybaris:

Auf dem verlassenen Dachboden starrte ich den Typen an.
"Wir sind Assasine und wer bist du, Fremder?" fragte ich gereizt und knurrte.
Wer ist der Typ? Und woher weiß er was wir sind? fragte ich mich, griff schonmal mit der einen Hand nach meiner Sense und mit der anderen nachd er Tasche mit dem starken Gift...