Ich sah an ihren Gesichtern ab wie sie mich fürchteten, ein herrliches Gefühl! Ich lachte laut und blitze zuckten zwischen meinen Hörnern, das war wahrlich amüsant! "Ich sehe und rieche eure Furcht und Argwohn mir gegenüber und ich muss sagen: Zu Recht!" sagte ich und schlug kräftig mit meinem Schweif auf den sandigen Boden, sodass es ein sehr leichtes Beben gab. "Dennoch, auf einen Kampf bin ich nicht aus. Dazu bin ich noch zu geschwächt und momentan eh im Nachteil, also sagen ich mal ich bin euch momentan nicht feindlich gesinnt aber auch kein Freund." meinte ich und sah zum Meer, ich fixierte etwas und ließ einen Blitz aus meinen Hörnern fahren die einen Fisch binner Sekunden tötete und gleichzeitig grillte. ich lief zu dem Fisch, der mir recht klein vorkam und verspeiste ihn mit einem Happs ohne zu kauen.
Als die Kreatur erklärte, das sie nicht mit uns kämpfen möchte war ich erlechtert. Ein grummelndes Geräusch ließ mich zusammenzucken, erst ein paar sekunden später realisierte ich das es mein Magen war. ich hatte hunger. "sag mal" wandte ich mich an Yune "wir ham nich zufällig irgendwo was zu Essen, oder?"
Als er mit einem Blitz der von seinen Hörnern kam einen Fisch fritirte war mir ein bisschen unwohl, er sagte er sei jetzt weder Freund noch Feind ob er uns die warheit sagte?Mir war es nicht geheuer, doch ich vertraute seinen Worten.Ich beruhigte mich etwas und schaute erneut auf das Meer.Hundemüde wie ich war fielen mir die Augenlieder zu, langsam lies ich mich nach vorne sinken und als mein Kopf auf dem Rücken des Drachen lag, schlief ich ruhig ein. Die Frage von Night hatte ich schon nicht mehr mitbekommen.
Pah! Ich und Angst? Sicher nicht!, dachte ich mir knurrend und beobachtete diesen Tororak. Dumm nur das ich nicht sprechen konnte, die Drachensprache verstanden sie ja nicht sonst würde ich ihm meine Meinung sagen. Ich schnaubte eine kleine grüne Stichflamme aus meinen Nasenlöchern und ging dann zu einem kleinen Felsufer, das am Meer stand wo ich bekann mit meinem Maul nach fischen zu schnappen bis ich einige hatte.
da Yune pennte und der drache wegging fühlte ich mich etwas ignoriert. "ich werte das mal als nein" murmelte ich und ging mir was zu essen suchen. nachdem ich eine weile ziellos umhergeirrt war, entdeckte ich etwas in einiger entfernung. eine... Stadt?! dachte ich verwirrt, doch dann kam mir ein anderer gedanke: Da gibts bestimmt was zu essen! Halb verhungert, wie ich war begann ich zu rennen und stürmte auf die stadt zu
Ich verstand die Körpersprache des Drachen, sie ähnelte denen Drachen die in meiner Heimat lebten und von den Menschen ausgenutzt wurden, als last-, Reit oder einfach als Haustier. Ich hatte während einiger Annäherungsversuche der Menschen mit uns Bestien einiges der Drachensprache aufgeschnappt und gelernt, bis es jedesmal zu Streit kam und wir uns schließlich kloppten. ich gab Knack- und Zischlaute von mir, wie ichs aus der Drachensprache kannte und sagte ihm: "Ich verstehe deine Sprache gut, grünschuppiger Flieger. Deine Art ist seltender geworden, deine Verwandten liegen in meiner Heimat schon lange in Ketten und haben vergessen wie es ist ohne Last auf dem Rcüken zu fliegen. nur ihre Sprache lässt sie nicht vergessen was sie mal waren oder noch sind." Ich grisnte hatte sich doch gelohnt etwas auf die Drachen bei den langweiligen Treffen zu achten.
Überrascht blickte ich auf und starrte das Löwenartige Wesen entgeistert an. Hatte es jetzt gerade in der Drachensprache mit mir geredet? oder hatte ich Halluzinationen? Naja es hat sich ziemlich holperig und fehlerhaft angehört aber für andere Wesen war es ja auch nicht gerade leicht unsere Sprache zu benutzen. "Was heißt sie liegen in Ketten? Und wo liegt deine Heimat?", knurrte ich in der Drachensprache zurück, "Menschen sind klein und schwach sie können es nicht mit uns aufnehmen. Ist es dein Volk das sie unterworfen hat?" Wenn er wirklich mit meiner Sprache zu mir geredet hatte müsste er das ja wohl verstehen dachte ich mir und wartete auf eine Antwort.
Mein schlaf wurde von einem komischen Knacken und Zischen unterbrochen, schläfrig rieb ich mir die Augen und schaute zu an dem Hals des Drachen vorbei zu dem Löwenartigen Wesen.Es schien im moment nicht agressive zu sein, also kletterte ich vorsichtig und langsam von dem Drachen runter.Als meine Füße den Boden berührten lies ich mich fallen, ich landete auf dem weichen, warmen sand des Strandes.Ich atmete einmal tief ein und wieder aus, langsam richtete ich mich auf.Mit leicht zitternden Knien stolperte ich zum Drachen und hielt mich vorsichtshalber an seiner Seite fest.Plötzlich knurrte mein Magen ich lachte und sagte:Oh man ich habe nen riesen hunger.
ich verstand ihn, er sprach zwar etwas schneller als anderere Drachen, aber das lag daran das er aufgeregt war. Ich antwortete ihn in der Drachensprache. "Sie sind Sklaven der Menschen, sie dienen ihnen und wehren sich nicht mehr, das bedeutet in Ketten. Zu meiner Heimat: Mein Heimatkontinent hieß: Doranoraza, das ist kommt aus der Ursprache aller Wesen, in der Sprache der Menschen heißt das soviel wie: "Wildes ungezähmtes Reich" , bei euch Drachen müsste es "Wildes Paradies" oder so etwas heißen.
Und mein Volk hat sie nicht in Ketten gelegt, wir haben ein Neutralitätsabkommen mit ihnen: Wir mischen uns nicht bei ihnne ein und die nicht bei uns, das wurde geschlossen nachdem es zwischen unseren Völkern, gewissen Gebietsansprüche gab um die Reißzahnberge, wo es die schmackhaften Sturmböcke gab. Also haben wir uns geeinigt das es ein neutrales Gebiet ist und jeder nehmen kann wie er möchte, nur das mann die Beute des anderen nicht wegnimmt. Bei dieser Einigung war ich noch nicht geboren, da regierte mein Xter Vorgänger über die 3 Großen Stämme der Behemoths."
Als ich geendet hatte war das Menschlein auf dem Rücken des Drachen wachgeworden und sprach von Hunger, da ich nichts mit ihr zutun hatte reagierte ich auch nicht.
"Das glaub ich dir nicht", zischte ich und hob einen Fisch auf der neben mir lag. Prompt grillte ich ihn mit meinem grünen Feuer und hielt ihn Yune hin, die ja hunger hatte. "Wir würden niemals aufgeben für unsere Freiheit zu kämpfen", setzte ich fort und blickte den Behemot ernst an, "Wir würden weiterkämpfen bis wir wieder frei sind. Und das Menschen das uns antun kann ich beim besten willen nicht glauben" Ich schnaubte einmal.
Der Drache grillte mit seiner ausergewöhnlichen Flamme einen Fisch und hielt ihn mir hin.Vorsichtig nahm ich den Fisch er war noch sehr heiß also pustete ich erstmal.Als er sich etwas abgekühlt hatte sagte ich schnell danke zu dem Drachen und begann kurz darauf den Fisch zu verdrücken.
"Du kannst mir ruhig glauben, die Menschen haben Waffen und Methoden entwickelt deine Art zu versklaven, wir konnten uns auch gerade so retten in dem wir uns wie wilde Ungeheuer benahmen und ihnen glauben machten das man uns nicht zähmen kann. Aber glaub es nicht wenn du nicht willst." sprach ich in seiner Sprache weiter und schnappte mir noch 12 Fische die ich zuvor mit meinen Blitzimpulsen gegrillt hatte, ich war ziemlich hunrig und die Fische hier waren kleinerb als die in meiner Heimat.
Ich grummelte einmal und drehte mich wieder Richtung Meer, wo ich zum Horizont blickte. Also gab es doch dort draußen noch andere Orten mit anderen Wesen? Und sogar mich Drachen meiner Art? Ich konnte mir jedoch nur schwer vorstellen das die nach dem Willen der Menschen handelten und sich nichtmals wehrten. So kannte ich meine Art garnicht. Ob dort mehr Drachen lebten als bei uns? Meine Art war auf diesem Land mehr oder weniger am "aussterben" da wir von anderen Völkern langsam ausgerottet wurden.
Nachdem ich fertig gegessen hatte schaute ich zwischen Tororak und dem grünen Drachen hin und her.Sie hatten sich wohl in der Sprache der Drachen unterhalten, was für mich eher wie ein Knacken und Zischen war.Ich hätte zu gerne verstanden was die beiden zueinander gesagt hatten.Etwas niedergeschlagen blickte ich zu Boden.Doch ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, ich drehte mich zum Drachen und streichelte seinen Hals:Danke das du bei mir geblieben bist, ich wüsste nicht was ich ohne deine Hilfe machen würde, warscheinlich währen Night und ich schon tod.Dankend lächelte ich ihn an und sagte: schade das ich dich nicht verstehen kann, ich würde zu gerne deinen Namen erfahren.
Ich beobachtete das Menschlein und schnaufte, Menschen waren arogante Wesen die sich als Herren der Schöpfung aufspielten! "Ich könnte dir seinen Namen nenne, wenn er ihn mir vorher sagt und möchte." sagte ich, drehte mich ab ich peilte die Berge in der Ferne an, dort könnte man ja nach Sturmböcken schauen, überlegte ich. Ich kratzte mich mit meine Pfote am Hals und fuhr über einer meine vielen Narben, ich konnte klar sagen welche von wem und warum sie mir zugefügt wurden.