Frozen: Nach kurzer Zeit war der kleine Drache auch schon wieder eingeschlafen. Diesmal grummelte er leise im Schlaf, als ob er gegen einen Gegner kämpfen würde.
Traek: Traek schüttelte sich kurz um das Wasser loszuwerden und breitete dann seine Flügel aus, mit denen er ein paar mal leicht schlug. "Meinetwegen können wir", sagte er.
Ginth schloss wieder die Augen und schlief ein. Am nächsten Morgen Wache er auf, legte seine Flügel wieder an und streckte sich wie ein Löwe wobei er laut gähnte.
Nun von dem kalten Wind ungeschützt, da Ginth seinen Flügel weggemacht hatte, fröstelte Frozen einmal und grummelte dann. Verschlafen öffnete er die Augen und blickte zu Ginth.
Samui grummelte im Schlaf, dann spürte sie wie etwas über ihre Schnauze fiel. Frozen lag über ihre Schnauze und wirkte ziemlich müde. "Morgen auch, Frozen." sagte sie.
Jaron drehte sich im Schlaf, gluckste und schlug nach etwas.
"essen", sagte er schwach, kletterte von Samuris Schnauze, und setzte seinen ungewöhnlichen Gang weiter in Richtung der Rehkeule fort. Als er diese erreichte wollte er gerade ein großes Stück abbeißen. Doch die Keule war ja gefroren und als Frozen mit seinen Zähnen in das vereiste Fleisch biss, kroch es ihm Eiskalt durchs Maul. Er quiekte kurz einmal und ließ dann schnell von der Keule ab, wo er noch ein wenig nach hinten taumelte und dann auf seinem Hintern landete. "Die ist ja eingefroren", sagte er quängelnd.
"Warte kurz", sagte ginth holte Luft und bließ eine kleine Flamme auf die Keule. "Hat doch was gutes etwas nderes als die Anderen zu sein. Mit mir braucht man jedenfalls keine microwelle", grinste er.
Nun verbreitete sich in der Höhle der leckere Geruch einer frischen Rehkeule. Frozen wurde nun auch etwas aktiver, da er den Geruch schon in den Nüstern hatte. Mit einem Satz stürzte er sich auf die Keule und biss erneut hinein. Diesmal war die Keule genau richtig und so begann Frozen sein Frühstück, das schnell kleiner wurde.
"Meine", knurrte Frozen und versuchte seine Keule vor seinem hungrigen Bruder zu verteidigen. Schnell schnappte er sich die Keule und lief mit dieser im Maul, was ziemlich lustig aussah da die Keule etwa so groß war wie er selber, in eine Ecke der Höhle wo er sie ablegte und dran weiterfraß.