Ich hab mich jetzt dazu durchgerungen zwei meiner Gedichte hier reinzustellen...
Mathe;die zeit fließt langsam Wie zähflüssiger Honig Sie zieht sich Und zieht sich Und zieht sich Wie Gummi
Wenn aus Sekunden Stunden werden Und aus Minuten Jahre Und jedes Blatt vorm Fenster Spannender ist als alles hier drin
Wenn das was er dort vorne Predigt Nur langsam Wie durch Watte Zu deinem Geist vordringt Und zwischen Schlaf und wachsein Nur noch eine haaresbreite liegt
Dann beginnen die Gedanken Um einen Punkt zu rotieren: Wie lange noch? Wann ist es endlich vorbei? Bis man schließlich wird vom klingeln Erlöst
the legend of Aggramon;wenn des letzten Feuers Finger Brodeln noch am tiefsten grund Himmelssinger fallen fliegend Unverblümt strahlt der korund
Todesklauen lang und glänzend Gierend, geifernd, lauernd, schleichend Verborgen tief in schwarzen wellen Warten auf den roten Blitz
Auf dem berge thronth die Festung Tief darunter im Gestein Liegt, seid Jahren, längst vermodert Des Feuerfliegers schwarz Gebein
Schwarze Wellen Wogen wachsam Lecken an des Berges Grund Tote Augen glühen wissend Dunkler jetzt strahlt der korund
Totes Wasser rauschend, sprudelnd Schießt nun in den Berg hinein In Feuerfliegers letzte Ruhe Fortgespült wird das Gebein
Zu des letzten Feuers Finger Tot in leben sie verkehrn Des Feuerfliegers Schwarze Knochen In totem leben sie sich rührn
Ein roter Blitz durchzuckt den Himmel Ein letztes mal strahlt der korund Dann verschlingen Schwarze Wellen Die Burg mitsamt des Berges Grund
Feuerflieger schwebt hoch oben Sein Schatten die Zerstörung säht Doch Feuerflieger ist gestorben Den Namen schattenschwinge er nun trägt
Todesklauen wittern freiheit Als roter Blitz das Siegel bricht Da, sie laufen, gierend, geifernd Und Blute striebt wie rote Gischt