Kayt: Die mittagliche Sonne brannte wieder unaufhörlich auf die kahle Steppe, sodass die Temperatur rapide stieg und es bald um die 40 C° heiß war. Mich störte es nicht, sodass ich weiter auf meinem Felsen lag, der direkt über der Wohnhöhle von meiner Schwester und mir lag. Wenn ich nichts zutun hatte lag ich eh die meiste Zeit hier oben und faulenzte durch die Gegend. Doch bald würde die nächste Mission für uns beide anfangen, dann wars aus mit der Faulenzerei. Langsam bekahm ich Hunger sodass ich mich aufrichtete und hinunter zum Eingang der Höhle blickte. Was wohl meine Schwester gerade am machen war?
Gähnend verließ ich die Höhle, streckte mich und schüttelte meinen Kopf. Bei der Hitze und der drückenden Luft wurde man schnell müde wenn es nichts zutun gab. Mein Bruder lag wie immer auf seinen Felsen und faulenzte, typisch mal wieder für ihn! Ich setzte mich auf einen grauen ründlcihen Felsen und polierte meine Sense, dann wand ich mich zu ihm. "Kayt, sag mal: Was ist eigentlich die nächste Mission? Vom Brief den wir gestern herhalten haben meine ich." fragte ich ruhig aber mit ernster Stimme, Kayt war mein kleiner Bruder und den musste ich noch etwas erziehen...
Kayt: ich die Stimme meine Schwester hörte blickte ich zu ihr runter und antwortete "Naja ich meine das war irgendein Reicher der wieder zuviel Geld von den Menschen genommen hat. Jedenfalls müssen wir wieder in die Menschenstadt" Ich stand auf, streckte mich einmal kräftig und kratze dann meinen schuppigen Nacken. Hoffentlich hatten wir noch irgendwas in der Vorratskammer zum fressen denn ich hatte einen Höllen Kohldampf. Ich kletterte von dem Felsen hinunter und trottete in unsere Wohnhöhle wobei ich kurz zu Sybaris guckte. "Haben wir noch was zu mampfen?", fragte ich beim vorbeigehen.
Ich schaute von meiner Sense auf udn sah zu meinen rot-schuppigen Bruder. "Wir müssten noch etwas getrocknetes Bergziegenfleisch haben, wenn ich mich recht entsinne. Kannste mir was mitbringen?" sagte ich und zuckte mit meinem Schweif. dann arbeitete ich weiter an meiner Sense. Wir mussten bald wieder Giftmixturen kaufen, mein Vorrat entleerte sich immer viel zu schnell! Es war leicht bewölkt und es schien noch weiter schön zu bleiben, hoffen wirs mal. Nur den Reichen abmurksen? Wie öde!
Kayt: "Kann ich machen", sagte ich als ich die Holztüre zur Vorratskammer öffnete und darin nach etwas essbarem suchte. Dabei konnte man nur meine Schwanzspitze im Türrahmen umhertanzen sehen bis ich endlich mit zwei großen Stücken Fleisch wieder herauskahm. Mein Stück Fleisch hatte ich schon im Maul stecken als ich aus der Höhle trat und meiner Schwester das andere Stück zuwarf. Ich setzte mich neben ihr hin und guckte ihr dabei zu, wie sie ihre Sense bearbeitete. "Ich könnt auch nochmal ein paar Gifte gebrauchen", sagte ich und biss wieder ins Fleisch.
Sybaris: ich fing das Fleisch mit me9nem Maul und begang zu kauen, vorsichtig um das Fleisch nicht fallen zu lassen. Dann legte sich die Sense zur Seite und nahm das Fleisch aus dem Mund. "Ja, unser Vorrat geht schnell zur neige seitdem wir bekannter werden. Zudem werden die Aufträge schon etwas komplexer oder?" erwiderte ich und biss noch ein Stück ab. "In der Stadt hole ich uns beim Schmuggler noch etwas Gift und Schleifsteine, brauchen wir sonst was?"
"Naja, wir könnten vielleicht noch mehr Lebensmittel gebrauchen und ein paar Stoffe um mal die alten Sachen zu flicken", sagte ich und hatte mein Stück Fleisch schon zur Hälfte verdrückt, "Weil meine Rüstung könnte mal langsam wieder ein wenig repariert werden" Ich zeigte auf ein paar Schlaufen und Riemen an meiner Rüstung die schon ziemlich brüchig und eingerissen waren. Durch die starke Belastung mussten sie ab und zu mal ausgewechselt werden. "Naja, ich finds ganz okay das wir mal was mit mehr Herausforderung bekommen", sagte ich und aß weiter an meinem Fleisch.
Ich nickte. "Gut dann hole ich noch etwas Stoff und Lederriemen. Ich habs leichter mit meiner Rüstung, hab ja nur meinen Rock!" sagte ich und grinste, dann verschlang ich die Reste des Fleisches, schnallte mir die Sense um und stand auf. "Sollen wir los? Noch ist es hell, dann können wir den Typen besser finden, wir müssen nur unsere Kutten holen. Gibs ne Beschreibung von ihm?" fragte ich und zuckte unruhig mit dem Schweif.
"Jop, er soll im Adelsviertel in einer großen Villa wohnen also werden wir ihn wohl kaum verfehlen können", sagte ich und verdrückte ebenfalls das noch übrig gebliebene Stück Fleisch ehe ich aufstand und den Knochen wegwarf. "Ja, ich denke wir sollten uns langsam auf den Weg machen", sagte ich und ging nochmal zurück in unsere Höhle um noch einige Ausrüstungsteile und die Kutten zu holen. Für uns beide war es nicht gerade leicht sich in der Menschenstadt aufzuhalten. Ohne die Kutten würde man erkennen das wir keine Menschen sind und wahrscheinlich würden sie schreiend vor uns weglaufen oder gar uns töten wollen wenn sie uns sehen würden. Da wir halt den Drachen sehr ähnlich aussahen denken sie das wir Monster waren und sie töten wollten. Menschen sind halt nicht die intelligentesten, dachte ich mir und musste anfangen zu grinsen. "Hier", sagte ich und war meiner Schwester die Kutte zu, dann befestigte ich mein Schwert auf meinen Rücken ehe ich ebenfalls die Kutte überstreifte.
"Danke." sagte ich nahm die Kutte, dann nahm ich doch die Sense hab, streifte mir dann die Kutte über und schnallte die Sense wieder fest. Docvh zuvor zug ich über die Klinge einen Ledersack um niemanden versehentlich zu verletzen. Als Halbdrache war es für uns schwer, gehasst und verabscheut von Mensch und Drachen gleichermaßen, das ist halt so als Mischling. Viel mehr wussten wir nicht über unserer Vergangenheit, wir kämpften um zu Überleben was nicht sehr leicht war. Ich ging nochmal in die Höhke und nahm neinen Gürtel mit den kleinen Taschen dran, eine für leichte Gifte, starke, tödliche, Geld und medizinische Kräuter und Verbandsmaterial. "Bereit, Brüderchen?" fragte ich als ich bein rausgehen die Kutte über meinen Kopf zog.
"Na klar", sagte ich und streifte die Kapuze ebenfalls über den Kopf ehe ich den Berg hinuntersprang und schnellen Schrittes Richtung Menschenstadt lief. Zum Glück waren wir zu Fuß um einiges schneller als normale Menschen, sodass es kein Problem war für uns zu Fuß in die Stadt zu kommen. Wir mussten nur gucken wie wir durchs Stadttor kahmen denn das war leider nicht so einfach. Schon bald hatten wir eine große Straße erreicht die direkt zur Stadt führte. Hier mussten wir aufpassen das wir uns nicht zu auffällig verhielten.
Ich folgte meinem Bruder mit schnellen Schritten und sprang geschickt von Felsen zu Felsen, meine Kutte wehte im Wind und das Gewicht meiner Sense gab mir ein beruhigense Gefühl. Ich holte auf und lief neben Kayt her, schnell erreichten wir die Grenze zwischen unserem Reich und dem Gebiet um die Menschenstadt...