Also ich bin der Meinung dass hier mal ganz dringend ein MH ff reinmuss^^ Schauplätze und Namen sind (c) by mir. viel spaß beim Lesen.
Kapitel 1;Ich lag auf dem stärkten Ast der alten Eiche. Meine Augen geschlossen, meine Arme hinter dem Kopf verschränkt genoss ich das Licht der untergehenden Sommersonne. "Oda, komm Jagen!", riss mich die Stimme meines Bruders Daron aus dem gemütlichen Halbschlaf. Warum, fragte ich mich, warum gab es für ihn nichts weiter als Jagen, essen und schlafen? Ich sprang vom Baum und Daron warf mir mein Jägermesser zu, das ich mir auf den Rücken schnallte. "Ich werde aber heut nichtmehr nass oder?", fragte ich und ging zu ihm. Er setzte sich in Bewegug. "Wenn du draußen bleibst nicht", grinste er und ich verdrehte die Augen. "Gib halt bei den anderen an, weil du den Narga erlegt hast", murmelte ich, steckte meine Hände in die Taschen und schlapte ihm hinterher. "Ich gebe nicht an! Ich will nur meine Fähigkeiten verbessern, das ist alles", sagte er und gab mir einen Stoß in die Rippen. "Das sagen sie a...", ich wurde von einem Miauen vor uns in der Dunkelheit unterbrochen. "Lauf!", zischte Daron leise, "Die schnapp ich mir." "Als ob ich dir den ganzen Spaß überlasse!", sagte ich und rannte vor ihm davon auf die Felynx zu. Im Dunkel übersah ich sie, sie schlug mir ihren Hammer einen drüber - oh wie ich es hasste wenn sie das machten -.- - und ich fiel hin. Ab dem Moment, fühlte sich mein Kopf an als würde er zerspringen und um mich herum wurde alles schwärzer als schwarz.
Kapitel 2;Ich setzte mich auf. Mein Kopf brummte und ich legte mir eine Hand an die Stirn. Wo zum Teufel war ich? Ich erschrak mich zu tode als ich neben mir ein Knacken hörte. Ich fuhr herum und meine Augen weiteten sich. Kaum einen Meter neben mir lag ein Ei. Und dieses Ei hatte Risse. Ich wagte es kaum zu atmen als die Risse zu einem Netz zusammenliefen und als die Schale in tausend Scherben zerbrach sprang ich auf, zog mein Schwert und drückte mich so gut es ging an die Steinerne Wand hinter mir. Vor mir saß ein winziges Nargacuga und hustete schleim. Als es fertig war sah es zu mir auf und legte den Kopf schräg. "Komm mir bloss nicht zu nahe du kleines Biest!"; sagte ich und versuchte stark und überzeugt zu klingen, aber meine Knie und meine Stimme zitterten schon gewaltig. Das kleine Monster fiepste und riss den Mund auf, wobei es zwei reihen winziger, aber ebenso spitzer Zähne zeigte. Und plötzlich kam mir ein noch schrecklicher Gedanke als mit diesem Babynarga in einer Höhle zu sitzen. Mit einem Babynarga und einem und einem sauren Mamanarga in einer Höhle zu sitzen. Himmel und ich dachte der Tag könne nicht schlimmer werden.
Kapitel 3;Irgendwann schien es dem kleinen Monster langweilig zu werden mich anzustarren. Es legte sich hin und begann furchterlich zu fiepen. "Sei doch still, kleines Biest!", fauchte ich, ließ mein Schwert jedoch sinken und sah mich verzweifelt nach einem Fluchtweg um konnte jedoch keinen entdecken. Irgendwie musste ich doch rein gekommen sein... dachte ich mir und ein scheusliches Gefühl packte mich. Wie in Zeitlupe wand ich meinen Kopf Richtung Höhlendecke und schauderte. Ein Loch war in der Decke, scheinbar der einzige Ausweg. Und wenn mir keine Flügel wüchsen oder kkein Wunder geschah und ich plötzlich klettern konnte war ich hier unten gefangen mit einem... ICh sah das Nargacuga an... Babymonster. ICh setzte mich mit dem Rücken an die Steinwand und ließ es nicht aus den Augen. Das kleine hatte begonnen fiepsend in der Höhle herumzutapsen und ich musste lächeln. Irgendwie war es richtig süß. Ich beugte mich vor und sein winziger Kopf fuhr zu mir herum und es kam herzzerreißen jammernd auf mich zu. "Was willst du?", fragte ich abweisend, doch es blieb nicht stehe, oder wich zurück wie ich gehofft hatte, sondern setzte sich vor mich und quengelte weiter. ICh verengte meine Augen zu Schlitzen. "DU hast Hunger...", sagte ich gedehnt und warf einen sorgenvollen Blick auf den Höhleneingang über mir. Dann zog ich ein Stück Fleisch aus meiner Tasche und warf es dem kleinen hin. Es verschlang es wie nichts und verlangte lautstark nach mehr. Als neine Taschen fast leer waren verstummte sein gefiepse und es legte sich neben mich. Sein Fell war weich und hatte einen dunkelblauen Schimmer. Einen Moment lang vergaß ich fast meine Sorgen, dass ich hier drin wahrscheinlich den Rest meiness Lebens festsaß und nichts zu Essen hatte, doch dann hörte ich über mir schwere Schritte.