FFs, Gedichte und mehr » Ein verleugnetes Schicksal (Resident Evil FF)

Kapitel 1: Ein echt beschissener Tag!;Die Straßen in Raccon City waren wie leergefegt. Kein Geräusch außer das der brennenden Autos und das beständig fallendes Regens durchschnitt die Luft.
Menschenleer war jeder Stadtteil der einst belebten Stadt als wäre eine Seuche ausgebrochen......

Und das war auch so.

Schnelle, hastige Schritte durchbrach die Stille, ein Teenager von knapp 19 Jahren rannte die Straße entlang. Er wich jeden Hindernis großräumig aus, als würde etwas hervorspringen wolle. Unter den Autos kroch eine menschenähnliche Gestalt hervor mit wässrigen Augen, zahlreichen Wunden, die teils tödlich waren, und grauer Haut. Trotz der frischen Wunden floss kein Blut, es war schon geronnen und dennoch bewegten sich die Wesen. Eins dieser Wesen griff nach den Beinen des Teenagers, dieser sprang weg und trat einem anderen auf die Hand. "Pech gehabt, Zombie!" rief er lachend und dann stürzte sich ein Doberman auf ihn. Die Augen rot unterlaufen, eine Pfote gebrochen und ein Tennisball großes Loch in der Flanke. "Scheiße!" sagt der Teenager und der Zombiehund reißt das Maul auf und stürzte sich auf ihn.....

Kapitel 2: Morgens, halb 10 in...Raccon City?!;Es war Dienstag und der meist gehasste Tag der Woche für Davis Travis. Der 19 Jahre alte Teenager studiert an dem Raccon City College Informations Technologie und hasst Sport wie die Pest, doch das liegt nur ein seinem Lehrer. Dieser soll, Gerüchten nach, mal beim Militär gewesen sein und da waren außerdem noch seine Mitschüler: Modebesessen, zickig und machen einen auf Dicke Hose.

Doch für ihn war die erste Pause das Beste, den dann nahm er den irischen Wolfshund Dekon mit und ging mit ihm einmal um den Block. Im Innenhof der Schule wartete der Direktor schon auf ihn, er kümmert sich um Dekon seit Davis ihn vor der Schule verletzt auffand. Er trug damals ein schwarzes Lederhalsband mit einer Marke auf der "Dekon" stand, die Rückseite zeigte das Symbol von der Pharmafirma "Umbrella": Einen Regenschirm von oben in Rot und Weiß. Doch als Davis sich erkundigte bei Umbrella wurde ihm gesagt, dass es verboten sei Haustiere in der Firma zu haben.

Seitdem ist Dekon das heimliche Maskottchen der Schule, leider konnte Davis ihn nicht sebst behalten, sein Vermieter wollte keinen solch großen Hund im Arpartment haben. Dekon hatte einen starken Beschützerinstinkt, besonders bei Davis und Kindern. Davis selbst stammt aus Deutschland, er studiert hier in Raccon City, da hier der Hauptsitz von Umbrella in Amerika lag. Dort wollte er gerne arbeiten, sicher Jobs und genügend Lohn.

Sie gingen gerade um den Block, zurück zur Schule als ein ziemlich schmuddlig aussehen der Mann durch die Eingangstür humpelte. Dekon schlug Alarm und bellte laut. Davis rannte mit Dekon dem Mann nach und sah dann wie dieser seinen Direktor in den Hals biss, seine Zähne waren schwarz verfärbt, seine Augen wässrig und milchig, die Haut blass und faltig. Doch das grausigste waren die Verletztungen die er hatte: Etwas hatte seinen Brustkorb durchbohrt!!

Davis wankte zurück, sein Direktor, welcher eben tot am Boden lag, erhob sich nun und blickte aus den selben milchigen und weißen Augen Davis an wie der Mann. Dekon riss sich aus einem erstarrten Griff los und zog Davis an der Hose raus, welcher nun wieder klar denken konnte.

Er drehte sich um und rannte als er plötzlich durch ein lautes Krachen und Metallächzen erschreckt wurde: Autos krachten einander, LKWs stürzten, fremde Menschen griffen sich gegenseitig an und bissen einander, selbst die Grundschulkinder drehten durch. Davis konnte nur stehn bleiben und zuschauen, er war wie gelähmt. Dekon zwickte ihn und Davis rannte nur, an brennenden Autos vorbei, durch einige Gassen und über die Hauptstraße. Dekon war weg, anscheinend hatte dieser einen anderen Weg genommen.....
Dann begann es zu regnen....

WILLKOMMEN BEI RESIDENT EVIL