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Kapitel 1: Einleitung;Ein junger Mann rannte durch die Straßen Roms und wurde von einem rufenden Soldaten verfolgt „stehenbleiben! ... im Name der Borgia!“ rief die stark gepanzerter Wache „pah so leicht bekommst du mich nicht idiota“ rief der junge Mann und sprang über einen Wagen auf die Dächer der Stadt. Die Wache konnte nur noch fluchend hinterher schauen. Der Flüchtige lief über die Dächer Roms und setzte sich nach einiger Zeit auf einen Kamin „diese verdammten Wachen… so werde ich mein Bruder nie rächen können!“ fluchte er und schaute sich um „wie soll ich nur an diesen Mistkerl Cesare rankommen?“ fragte er sich selber und stand auf. Der junge Mann hieß Sergio Inboscata und war 18 Jahre alt. Sergio sprang von dem Dach auf die Straße und die Menschen um ihm herum schraken zurück „ist er verrückt?“ hörte man jemand aus der Menge sagen. Die Bevölkerung auf den Straßen wich Sergio aus, was für ihn ein kleines Problem war. Denn er wurde in der ganzen Stadt von den Wachen gesucht. Da wäre es praktisch gewesen wenn er sich in der Menge verstecken hätte können.
Nach einigen Minuten kam Sergio an seinem großen Haus an. Er ging hinein und legte seinen selbstgemachten Knüppel auf eine Ablage. Dann setzte er sich auf sein Bett und schlug die Hände vors Gesicht. Er schaute aus dem Fenster hinaus „verdammt ich muss es wieder versuchen!... ich darf nicht aufgeben!... aber ich muss mich besser vorbereiten..“ sagte er vor sich hin und überlegte sich einen Plan wie er an Cesare Borgia rankommen kann. Er hasste ihn über alles. Cesare ist ein diabolischer Mensch der die Kontrolle über Rom an sich gerissen hat. Aber der eigentliche Grund wieso er ihn hasst ist das Cesare für den Tod seines Bruders verantwortlich ist. Desweiteren sorgt Borgia dafür, dass Rom untergeht. Von der früheren Schönheit Roms ist nicht mehr viel übrig geblieben. Die Stadt ist völlig heruntergekommen und wurde zur Heimat von Bettlern und Dieben. Weshalb auch viele Wachen unterwegs sind. Aber statt zu helfen machen sie die Bevölkerung nieder und rauben ihnen jede Hoffnung. Sergio will dies ändern. Er will Rom befreien und Cesare Borgia töten um seinen Bruder zu rächen. Aberwie? Er wusste, dass er keine Chance hatte alleine gegen ihn anzukommen. Aber was sollte er tun? Wie sollte er es bloß allein schaffen Rom zu befreien? Es war hoffnungslos. Sergio ließ sich zurück auf sein Bett fallen und seufzte laut. Er dachte darüber nach was er machen konnte aber ihm fiel nichts ein, weshalb er wieder aufstand und mit seinem Knüppel aus dem Haus ging um sich die Zeit zu vertreiben.
Sergio ging durch die Straßen seines Viertels. Er schaute hoch zu dem großen Borgia-Turm der das ganze Viertel überragt //ich werde dich niederreißen!// sagte er in Gedanken zu dem Turm und lief weiter. Er blieb vor einer Schmiede stehen in der gerade neue Schwerter gefertigt wurden //wenn ich doch nur genug Geld hätte. Ich könnte mir ein Schwert leisten und damit Cesare besiegen… // er schaute auf seinen Knüppel //aber mit so einem Drecksding kann ich nicht gewinnen… ich brauche eine richtige Waffe aber woher soll ich sie bloß bekommen?// Sergio ging weiter durch die Straßen. Er ging an ein paar Wachen vorbei die ihn nicht erkannten. Er wäre am liebsten auf sie drauf gesprungen. Aber der Stress von heute Morgen hatte ihm gereicht. Er biss auf die Zähne und lief an ihnen vorbei. Als er weit genug weg war fing er an zu fluchen „fottuta catata!“ rief er und schlug mit seinem Knüppel gegen die Wand „Warum kann ich nicht gegen die Borgia bestehen?... Warum bin ich nicht stark genug?...damals in Florenz… dort hat es ein einzelner Mann auch geschafft die Pazzi zu töten…warum kann ich das nicht?“ er schlug ein weiteres Mal gegen die Wand wobei seine „Waffe“ zerbrach „na klasse!“ sagte er sarkastisch und warf die Hälfte seines Knüppels zu der anderen. Sergio begab sich wieder zurück zu seinem Haus wo er sich auf sein Bett fallen ließ und die Decke des Raumes anstarrte //ich werde Cesare besiegen!.... aber wie?// fragte er sich in Gedanken. Zu diesem Zeitpunkt wusste Sergio nicht, dass Ezio Auditore, der Assassine der Florenz und Venedig rettete und die Pazzi mit ihren Kumpanen tötete, bereits in Rom angekommen ist. Er würde in Rom ein neues Zeitalter einläuten… und Sergio würde dabei noch eine wichtige Rolle spielen. Dies ist die Legende der Assassinen…la leggenda de Assassino