Ich habe letztens erst wieder gelesen "Kampfhund hat gebissen".
Ist euch schon mal aufgefallen, dass wenn z.B. ein Schäferhund beißt, dort steht "Hund hat gebissen"?
Ich bin ABSOLUT gegen diesen Kampfhundesche*ß... Früher hatte ich selber einen hach so gefährlichen Bullterrier. Das war das mit Abstand liebste Tier was ich jemals gesehen habe Selbst mein Labrador ist aggressiver als mein Bulli damals.
Habe mich damals SEHR viel mit dem Thema auseinandergesetzt, dementsprechend... Z.B. Bullterrier sind NUR in der Liste der Kampfhunde (die Top 3: American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbull - Liste bitte genau beachten), weil wenn man den Staffordshire und den Bullterrier kreuzt, der Pitbull bei rauskommt. Es gab keinen anderen Grund dafür, dass die Leute in vielen Ländern Bullis ausrotten wollten/wollen.
Generell... Nachdem z.B. in Frankreich diese Hunde verboten wurden, fingen sie an Riesenschnautzer abzurichten. Bald ist jeder Hund ein Kampfhund und muss vernichtet werden?
Ich habe damals mit meiner Charlotta Welpenausbildung gemacht, Hundeschule, Welpenspiel, Halbstarkenspiel, Hundeführerschein und ganz wichtig: Der unglaublich tolle Wesenstest.
Wir waren beim Wesenstest, der das Wesen des Hundes erforschen und analysieren soll, ob dieser aggressiv ist oder nicht. Erst wenn man den Test gemacht hat (heutzutage - Damals war das extremer), muss man die EXTREM hohen Hundesteuern nicht mehr zahlen. Jedenfalls... Die Hunde haben da miteinander gespielt, war eine kurze Pause - Auf einmal höre ich wie meine Lotti anfängt zu knurren und gucke schnell nach. AUF DEM TESTGELÄNDE haben 2 Rottweiler und ein Dobermann meinen Hund zusammengebissen und sie saß NUR in einer Ecke und hat geknurrt. Die 3 Hunde die abgerastet sind, haben den Test bestanden, weil die Besitzer brav ihre 2.000 Eusen an den Staat abgedrückt haben - Yeah. Meine hatte eine Fleischwunde am Bein, die getackert werden musste und sie hatte seitdem Angst vor schwarzen Hunden und dem Tierarzt.
Ich muss seit Jahren darüber nachdenken und komme nur auf ein Ergebnis: KOMERZ! Damals hätte ich so gerne einen Rottweiler gehabt, aber die stehen ebenfalls auf der Liste. Die Hundesteuer ist nicht tragbar.
Nebenbei wurde das Gerücht von Kampfhunden von einem Schäferhundzüchter in die Welt gesetzt und Schäferhunde haben die höchste Beißrate... Zufall...?
ich hab selbst einen großen hund zu hause ^^ und die ist ganz lieb aber wenn besucher kommen fängt sie halt an zu bellen und so... darum haben viele gäste angst vor ihr >.<... außerdem trägt sie immer einen maulkorb wenn wir mit ihr rausgehen, aber nicht weil sie beißt oder so, sie ist einfach ein vielfraß^^... aber die leute sehen nur einen großen hund mit maulkorb und schon denken sie sie ist gefährlich dabei ist mir aufgefallen das die kleinen hunde wie terrier und so oft viel aggressiver sind als die großen hunde, aber vor denen hat keiner angst! nur weil sie klein und niedlich sind! ich kenne viele große hunde die sehr lieb sind und ich glaube das hängt auch davon ab wie sie erzogen wurden... kein hund ist von anfang an gefährlich
Ein Thema, das mich immer extrem in Rage versetzt. (dann werd ich wohl zum "Kampfmensch", was?) Wir hatten auch einmal einen Rottweiler...in meinen Augen damals das liebste Wesen auf Erden~ Ich meine, ich bin immerhin mit meiner Peggy aufgwachsen und nie war sie in irgendeiner Weise brutal oder angriffslustig. Ganz im Gegenteil, sie hat oft in meinem Bett schlafen dürfen, weil ich Angst hatte, wenn meine Eltern mal außer Haus waren XD
Ich hasse diesen widerlichen Begriff für Tiere, die oft friedlicher sind als Rassen, die nicht auf dieser Liste stehen. Und ich will aber auch nicht diese ganzen kleineren Rassen über einen Kamm scheren, aber nach meiner bisherigen Erfahrung sind sie oft zig mal angriffslustiger, doch wenn sie jemanden anknurren oder anbellen, ist es ja ach so süß. Sie sind eben klein und können ja niemandem was anhaben <_< (einer Freundin von mir wurde in der Grundschule einmal von einem solchen Kleintier ein Stück Fleisch aus der Wade gebissen, sie hat jetzt eine Phobie gegen solche Hunde...so ungefährlich sind diese Fußhupen also auch nicht) Andererseits habe ich natürlich auch ganz friedfertige kleine Hundis erlebt~
Mein Fazit: Ob Hunde aggressiv sind oder nicht, ob sie sofort auf andere losgehen oder nicht, das hängt alles von der Erziehung ab. Ein Hund ist nur so gut wie sein Besitzer und niemand kommt böswillig auf die Welt...man sollte doch einmal einen Wesenstest für potentielle Hundehalter machen, ob sie überhaupt fähig sind, einen Hund vernünftig zu großzuziehen und ihn nicht womöglich abrichten.
Mein jetziger Hund ist ein dreifacher Mischling: Rottweiler-Riesenschanuzer-Dobermann Wenn ihr da Schwierigkeiten habt, euch das Ergebnis vorszustellen:
meine Ricky;Meine Nachbarn finden sie hässlich, aber was ich von ihrer feigen Fußhupe mit der großen Schnauze halte, wollen sie sicher nicht wissen XD
und hier etwas klein aber ich denke man sieht dass sie unseren Riesenkater Yoshi abschlabbert XD;ich habe sie auf dem Hof sogar mal nebeneinander schlafen sehen, aber sowas machen die nur, wenn sie sich nicht beobachtet fühlen XD
Trotzdem hören die Leute, wenn sie mich danach fragen, komischerweise nur den Begriff Rottweiler und Dobermann heraus und meinen doch, dass es gefährlich sei, meine Ricky ohne Maulkorb spazieren zu führen -_-" Sie hat nie jemanden gebissen und ich bezweifel arg, dass sie das mit ihren 9 Jahren noch vor hat.
(und schon wieder bin ich wohl vom eigentlichen Thema abgewichen o_O)
Auf den Umgang kommts an! Ich habe mein halbes Leben laufend mit 10-20 verschiedenen Hunden zu tun gehabt und kann dies auch nicht Bestätigen! Eher im Gegenteil! Hunde um die sich z.B. auch mein Paps kümmert, die angeblich bissig sein sollen, werden unglaublich schnell zahm. Meine Candy (Gott hab sie seelig) beispielsweise, auch Schäfer, wurde abgegeben, weil sie Fremde, insbesondere Kinder nicht mehr aufs Grundstück gelassen hatte, und Hühner vom Nachbarn gejagt haben sollte. Schön und gut, Hund beschützt sein Heim und jagt... boah! Jedenfalls war sie dann mit ca. 2Jahren im Tierheim gelandet und hatte -haltet euch fest- keine Ahnung was Gras! Sie traute sich nicht das Grün zu betreten, war unterernährt, hatte mal als Welpe eine Verletzung am Bein, da dieses ein Stückchen kürzer war - wie wir feststellten - und hatte total Schiss vor schwarzen Hunden. Natürlich hatte sie so auch ihre Maken gehabt, glücklicherweise aber nie wirklich was ernstes! Nach langer Bearbeitung begann sie auf der Wiese mit anderen Hunden rumzutollen, auch Gras zu fressen, und war weitere 10Jahre das wahrscheinlich liebste Wesen, das ich je kennenlernen durfte. Bekannte von mir hatten einen Rotti. Ähnliche Vorgeschichte -> bester Freund. Ein Mixhund, war bekannt dass er Kinder hasste, ich geh als ~10Jährige unbekümmert zu ihm hin, streichelte und spielte mit ihm...
Wenn man sein Hund kennt, sollte es auch kein Problem sein, seine Körpersprache zu verstehen und ihn richtig zu führen.
Achja! zu Schäferhunde: Sie waren nicht umsonnst die Lieblingstiere eines bestimmte Toten. Dass sie (noch) nicht unter "Kampfhunde" stehen war wahrscheinlich Candys und unser Glück! Ich finde die Liste sollte verbrannt werden!
Theoretisch könnte ich auch aus einem Dackel ein "Kampfhund" machen. Wenn aber alle Hunde verboten werden, würde der Staat eine wichtige Einnahmequelle verlieren. Was dann? Katzen? Als ob die harmloser wären...
Es gibt keine "kampfhunde" nur "schlechterzogene" Mein Vater hatte mal einen, der war lieber als der Dackel aus dem nachbarhaus, der hat mich mal durch halbe dorf gejagt, bei uns heißt dieses vierbeinige Monster Kampfdackel weil der echt agressiv ist. Jedenfalls hatte der kleine sogar mit ner Katze zusammengelebt!
Aber noch schlimmer als diese Hunde zu verachten weil sie ja soo agressiv sind ist sie gegeneinander kämpfen zu lassen //denke ihr habt davon gehört// Sowas sollte mit der Todesstrafe geurteilt werden, wie kann man nur diese lebewesen die alles für einen tun würden gegeneinander um leben und tod kämpfen lassen, nur für geld?!!!
Also, jedenfalls kommt es auf die Erziehung an, man sollte mit dem Hund streng sein, besonders in seiner >>Pubertät<< aber auch nicht zum Tierquäler werden.
Tahara hat Recht Regulär gibt es keine "Kampfhund" Die Hunderassen die auf einer Kampfhundeliste sind haben eine angeborene höhere Agressivität als andere Hunderassen Sie MUSSEN aber nicht agressiv sein, dass kommt auf die Erziehung an. Es ist nur wahrscheinlicher das diese Hunderassen agressiv werden als bei anderen.
Selbst ander Tiere können agressiv werden, wenn man etwas macht wovor sie Angst haben, sie einfach nur stört oder worauf sie vom Vorbesitzer fixiert würden. (Hab meinen Bartagamen beigebracht den Mund zu öffnen, wenn ich mit der Pinzete komme^^ Praktisch wenn sie Medizien brauchen:Pinzete der Agame vors Maul halten, Spritze rein (ohne Nadel) und weg mit dem Zeug. Zwar werden sie sauer, weil ich sie "verarscht" habe, aber das legt sich xD )
dan müsste man zu dem pudel meiner mutter aber auch kanpfhund sagen der geht immer auf meine beine los , das liegt alles an der erziehung nicht an dem tier sonst müsste ich kampfpudel sagen .